22.02.2021

Das Gnagi schmeckte auch so Heinivater Alois Amrein 

von Thomas Stillhart

Für einmal fand das traditionelle Gnagi-Essen der Zunft Heini von Uri nicht in der Zunftstube statt. Im «Wilden Mann» konnten alle Gourmets ihr Gnagi nach Hause nehmen und dort verspeisen. 

Immer am Samstag nach dem Aschermittwoch – auch bekannt unter dem Namen «Alti Fasnacht» – treffen sich der Heinivater, Zunftmeister, Altheiniväter und Altmeister zum Gnagi-Essen in der Zunftstube. An dieser Tradition hielt die Zunft Heini von Uri auch 2021 fest. Nur der Ort des Geschehens änderte sich heuer. 

Rund 25 Bestellungen für die Delikatesse bekam Uschi Winiker. Die Wirtin des «Wilden Mann» in Sursee servierte die Gnagis am frühen Abend in einem Gebinde, das die Zünftigen dann nach Hause nehmen konnten. Im trauten Heim, nicht in geselliger Runde, genossen sie später das typische Schweizer Gericht mit Sauerkraut und Kartoffeln. Auch Heinivater Alois «Wisu» Amrein holte ein Gnagi ab, wie das Foto zeigt.  


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