03.05.2021

Hier begegnen sich Kinder- und Jugendliche neu

von Thomas Stillhart

Ältere Kinder und Jugendliche haben ein neues Zuhause. Im ehemaligen Feuerwehrmagazin entstand ein Raum zum Spielen, Chillen und Musik hören. 

Am Samstag vor dem Mittag war der neue Kinder- und Jugendraum erstmals offen. Die künftigen Nutzer strömten ins ehemalige Feuerwehrmagazin, das kaum wieder zu erkennen war. Ein Teil der Kinder- und Jugendkommission möbelte den Raum mit zwei Betreuungspersonen und Kindern auf, strich die Wände orange, befestigte Schaumstoffplatten zur Schalldämpfung und legte einen Teppich auf den Boden. 

Viele Spielmöglichkeiten

Jetzt lädt ein grosses Sofa zum Verweilen ein. An Spielen stehen ein Dart, ein Tischtennistisch, ein Töggelikasten und Mini-Billard zur Verfügung. Sofort nahmen die älteren Kinder und Jugendlichen diese Spielgeräte in Beschlag. Im kleineren Raum besteht die Möglichkeit, eine Leinwand zu bespielen und W-LAN ist eingerichtet.

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Aline Brechbühl, Ramona Bruderer und Corinne Merz sind die Betreuerinnen des Jugendraums. Ihre Motivation ist es, für die Kinder und Jugendlichen etwas zu tun. «Ein Jugendraum wäre immer ein Traum gewesen», sagte Ramona Bruderer. Am Mittwochnachmittag von 14 bis 18 sowie am Freitag von 17 bis 22 Uhr haben sie die Oberaufsicht im Freizeitreff. 

Für Freizeit und Begegnungen 

Der Jugendraum war ein Wunsch der Jugendlichen nach zwangloser Atmosphäre, Möglichkeit zur Kontaktsuche und Begegnung, zum Auftanken und Gesprächen mit Gleichaltrigen. «Der geschützte Raum bietet die Möglichkeit, freie Zeit nach eigenen Bedürfnissen und ohne Konsumzwang zu gestalten sowie Unterhaltung, Spiele, Musik und Entspannung mit Gleichgesinnten zu erleben», erklärte Bildungsvorsteherin Ursula Sommerhalder. 

Bei der Eröffnung war die Begeisterung bei der jüngeren Generation. Die ältere Generation teilte die positive Grundstimmung und anerkennte den Einsatz für den Jugendraum. Dank der bisher luftigen Einrichtung bestehe die Möglichkeit zur individuellen Einrichtung. «An den Wänden können sicher auch Poster angeklebt werden», meinte eine Mutter beispielsweise. 


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