02.12.2019

Der Chlausmärt hält am bewährten Konzept fest

von Thomas Stillhart

168 Warenstände und 35 am Landmaschinenmarkt locken auch heuer an den Chlausmärt. Am Freitag, 6. Dezember, ist es wieder so weit. 

Josef Vonarburg steht ein strenger Freitag bevor. Der Marktchef der Stadt Sursee ist bereits um 4 Uhr auf der Piste, wenn der Werkdienst mit dem Aufstellen der Stände für den Chlausmärt von der Bahnhofstrasse, über den Martigny-Platz durchs Untertor, das Städtli hinauf bis zum Münsterplatz und auf dem Marktplatz beginnt. «Ich bin den ganzen Tag unterwegs. Das ist mein längster Arbeitstag», sagt er. Während des Aufbaus der Stände gebe es immer wieder kleinere Anliegen der Markthändler, denen er nachkommen müsse. Nachher geht er von Stand zu Stand, zieht die Standgebühren ein und kontrolliert das Warenangebot, welches der Anmeldung entsprechen muss. 

Bis um 21 Uhr beim Rathaus

Um 9 Uhr beginnt offiziell der Chlausmärt. Heuer sind 168 Stände am eigentlichen Chlausmärt und 35 Stände im Landmaschinenmarkt (Marktplatz) zu bewundern, blickt Josef Vonarburg in die Statistik. Im seit drei Jahren bestehenden Sektor zwischen dem Beck'schen Haus bis zum Einsiedlerhof (katholisches Pfarramt) begrüssen sieben Verpflegungs- und Getränkestände Gäste. Hier dürfen die Standbetreiber länger als sonst, bis um 21 Uhr, offen haben. Alle anderen schliessen um 18.30 Uhr. Auf dem Marktplatz ist bereits um 17 Uhr fertig. 

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Da der Chlausmärt heuer auf einen Freitag fällt, erwartet Josef Vonarburg sehr viele Besucher. «Es gibt sicher mehr als 2018», sagt er, ohne eine genau Zahl nennen zu können, «aber wir übertreffen bestimmt die Zahl der Besucher des Städtlifäschts.» 

Das bewährte Konzept

Ansonsten hält die Stadt Sursee als Organisatorin am Konzept der vergangenen Jahre fest. Ein paar kosmetische Änderungen gibt es beim Martigny-Platz, wo auch wieder der Samichlaus von 10 bis 12 sowie von 14 bis 16 Uhr Kinder und Erwachsene erfreut. Unter den Ständen finden sich altbewährte und auch neue. 


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