FDP-Ortsparteipräsident Peter Häfeli überreicht den Preis an Feldmusik Vizepräsident Martin Kehl. (Foto Thomas Stillhart)
FDP-Ortsparteipräsident Peter Häfeli überreicht den Preis an Feldmusik Vizepräsident Martin Kehl. (Foto Thomas Stillhart)
11.01.2020

Die Feldmusik gewinnt Triengen Award

von Thomas Stillhart

Die Feldmusik Triengen bekam am Samstagmorgen den Triengen Award. Sie bringe musikalische Höchstleistungen und setze sich für das Gemeinwohl ein, lobte Peter Häfeli, Präsident des Preisstifters FDP Triengen. 

Die Stucki-Gruppe – eine achtköpfige Kleinformation – der Feldmusik Triengen spielte im Betagtenzentrum Lindenrain auf, während die FDP-Familie andächtig zuhörte. Dann ergriff Ortsparteipräsident Peter Häfeli das Wort: «Seit 1995 ist die Feldmusik Triengen ununterbrochen in der 1. Stärkeklasse und über Jahre ausgezeichnet.» Die Feldmusik integriere immer wieder Junge und auch Ältere. «Offenbar läuft die Feldmusik Triengen gerne, denn die Parademusik ist ihr Ding, wie der 1. Platz 2018 in Eschenbach zeigte», sorgte Häfeli für einen Lacher. 

Gute Musik und Gemeinwohl 

Der Leistungsausweis in der Musik selber sei schon sehr beeindruckend, doch der Preisträger des Triengen Award 2020 stehe auch ein für das Gemeinwohl. Peter Häfeli nannte als Beispiel die Organisation des Fischchnusperli-Essens, Auftritte im Betagtenzentrums Lindenrain oder das Adventskonzert mit freiem Singen. 

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«Die Feldmusik Triengen ist offen geworden, früher war sie eher sortenrein», sagte Häfeli mit Blick auf die roten Hosenträger der anwesenden Musikanten. 

Ein Ansporn für die Feldmusik

Den Preis nahm Vizepräsident Martin Kehl, der Präsident Valentin Fischer vertrat, entgegen. «Besten Dank für den Preis und den Batzen. Es ist so, in den vergangenen 20 Jahren ist bei der Feldmusik Triengen sehr viel gegangen, und wir haben sehr viel erreicht.» Um das erreichte Niveau zu bewahren seien gute Strukturen und gute Unterstützung weiterhin notwendig. «Der Gewinn des Triengen Awards spornt uns an, unter andem am Luzerner Kantonalen den Titel zu verteidigen», sagte Martin Kehl. 

In Emmen am Kantonalen wird  Peter Stadelmann wie gewohnt dirigieren. Die Feldmusik Triengen geht aber auf die Suche nach einem neuen Dirigenten und starte am Freitag, 10. Januar, mit der Ausschreibung. Vizepräsident Kehl rechnet mit einigen Bewerbungen. Wie das Auswahlverfahren genau aussieht, definiert die Feldmusik erst nach dem Luzerner Kantonal-Musikfest Mitte Juni. Der Triengen Award ist übrigens mit 500 Franken dotiert. 


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