07.04.2023

FC Knutwil feierte Galaabend mit prominenten Gästen

von Thomas Stillhart

Fussballer, Freundinnen, Sponsoren, Helferinnen, Donatoren und ein paar wenige Prominente verwandelten die neue Halle in St. Erhard in eine Gala des FC Knutwil. Die grosse FCK-Familie liess die neue Birrer-Arena und sich selber hoch leben.

Während der Corona-Zeit entstand gleich neben der bestehenden Seebli-Fussballanlage ein neuer Platz, moderne Garderoben und eine Clubbeiz, die zwar nicht mehr den Charme der alten verströmt, aber dennoch zur beliebten Heimat wurde. Bereits haben viele Fussballer die Vorteile der neuen Birrer-Arena ausgiebig erlebt. Bisher fehlte aber ein würdiger Eröffnungsanlass, an dem auch die vielen freiwilligen Helfer und spendablen Sponsoren teilnehmen konnten. Diese Feier, die FCK-Gala, holte der Fussballclub nun nach.

Der Promi-Faktor Ruefer

Obwohl alle Frauen und Männer an der FCK-Gala prominent im Wortsinn (bedeutend und bekannt) waren, denn jeder einzelne trug in irgendeiner Weise zum Gelingen des neuen Fussballplatzes bei, brachte erst der Schenkoner TV-Moderator Sascha Ruefer den Promi-Faktor, der zu einer richtigen Gala gehört. Er führte stilsicher und witzig durch den Abend.

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Bald schon befragte er FCK-Präsident Cornel Amstutz über die Entstehung der Birrer-Arena. «2800 Stunden Fronarbeit leisteten unsere Leute», lobte der Präsi und nannte namentlich Patrick Kaufmann, Benny Felber, Marcel Müller und Patrick Meyer, die Ausserordentliches leisteten. Cornel Amstutz dankte aber allen 450 Anwesenden, konnte jedoch nicht alle Namen aufzählen. «Ohne euch wäre es nicht gegangen.» Viele hätten eine spezielle Beziehung zum neuen Platz, weil sie ihn eigenhändig mitbauten. «Wir haben eine riesige Freude und sind stolz auf die Birrer-Arena.» Heute sei nun die Zeit, um dies zu feiern. Prominent zu nennen war auch der anwesende Gemeinderat Peter Boog – auch er ehemaliger FCK-Fussballer, weil er als unermüdlicher Projektleiter der Birrer-Arena fungierte und als Mitglied des Donatorenclubs 91, wie mehr als 100 Personen auch, den FCK regelmässig finanziell unterstützt. 

Der Schal um den Hals

Unter den Feiernden war auch Gemeindepräsidentin Priska Galliker, die einen FCK-Schal um den Hals band und erzählte, dass sie früher sogar Club-Hilfswirtin gewesen sei. Dort hat sie erfahren, dass in der DNA eines Fussballers das Feste feiern liege, aber man zueinander geschaut habe.

Für den Namensgeber des neuen Fussballplatzes, die Firma Birrer, sprach Reto Birrer. «Arena» solle die Gegner einschüchtern, sagte er schelmisch. Für ihn und seine Firma ist die Birrer-Arena eine Win-win-Situation, denn so habe er dem Verein eine wunderbare neue Heimat zurückgeben und gleich noch seinen Werkhof vergrössern können.

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Feuerwerk um Feuerwerk

Aus dem Entlebuch reiste Veri an, aus dem Aargau Spitzenkoch Mathias Droz. Der erste gab ein Feuerwerk von Pointen ab, der zweite zauberte mit seiner Crew ein kulinarisches Feuerwerk auf die Teller. Als alle ihren Hunger gestillt hatten, trat Marc Pircher auf die Bühne und verwandelte die Halle mit seiner Schlagermusik in eine kilometerlange Polonaise. Dabei entpuppte er sich als Fan von Knutwil. «Das Knutwiler ist das geilste Schnitzwasser, dass es gibt.»

Inzwischen unterstützten die 450 FCK-Familienangehörigen die FCK-Junioren grosszügig, in dem sie an der Abendverlosung teilnahmen. Den Hauptpreis, ein Backstage- und Konzertbesuch bei Marco Kunz, gewann Peter Hodel – auch er ein ehemaliger FCK-Fussballer. Als in der Halle langsam die Lichter ausgingen, bebte die Bar mit DJ Elmi und der FCK-Familie weiter in die Nacht.


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